Kurse

Vinyasa Yoga – Feetup Yoga – Faszien Yoga (Yin Yoga) – Aerial Yoga

Vinyasa Yoga:

Vinyasa ist eine bestimmte Bewegungsabfolge, die eine fließende Yogapraxis verbindet. Vinyasa Yoga, früher auch PowerYoga genannt, war oft rein körperlich, das Zusammenspiel mit Atemkontrolle oder Meditation entfielen meistens. Aber genau durch diese Elemente in der Yogapraxis ist es möglich einen bewußteren Umgang mit sich selbst wiederzuerlangen. In unserem modernen, schnellen und reizüberfluteten täglichen Leben, haben wir oft verlernt achtsam mit uns und unserer Umwelt umzugehen. Daher ist es für jeden, ob jung oder alt wichtig, diese Eigenschaft wieder zu erlangen. Durch eine achtsame und kraftvolle Yoga Praxis lernen wir wieder uns selbst zu beobachten und unsere eigenen Grenzen zu spüren. Achtsamkeit und Selbstbeobachtung sind der Schlüssel um sich selbst wertfrei so zu akzeptieren wie man ist und im Laufe der Zeit gewaltfrei über seine eigenen Limits hinauszuwachsen um sich selbst zu verwirklichen.

Feetup Yoga:

FeetUp® Yoga wird mit einem Kopfstandstuhl praktiziert. In der Aufwärmphase benutzen wir den Stuhl als Hilfmittel ähnlich wie Yoga Blöcke. Der Hauptteil der Stunde findet im FeetUp® Stuhl mit Füßen nach oben statt, also im Kopfstand. Was am Anfang noch anstrengend ist und man sich an die Umkehrhaltung gewöhnen muss macht schnell sehr viel Spaß und man verbringt ohne Schwierigkeiten 20 oder mehr Minuten in der Umkehrhaltung. Der FeetUp® Stuhl ermöglicht uns eine sichere und stabile Kopfüber-Haltung ohne Druck auf die Halswirbelsäule, so können selbst Yoga Anfänger einfach und sicher den Kopfstand ausführen. Herz über Kopf!

Faszien Yoga (Yin-Yoga):

Faszien- bzw. Yin-Yoga ist die perfekte Ergänzung zum dynamischen Vinyasa-Yoga (yang-lastig). Yin und Yang bilden eine Einheit. Yang ist die männliche Kraft, die unseren Muskeln zugeordnet ist und so wie unser Alltag mit viel Bewegung verbunden ist. Yin steht für die weibliche Energie, die uns zur Ruhe kommen lässt und mit Knochen und Gelenken in Beziehung steht. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Während wir im dynamischen Yoga den Fokus auf die Muskulatur setzen und eher aktiv sind, sind wir im Yin-Yoga passiv. Der Fokus liegt hierbei auf den tieferen Schichten des Körpers wie Bindegewebe und Faszien. Diese werden im dynamischen Yoga oft gar nicht erreicht. Die Übungen werden in der Regel zweieinhalb bis fünf Minuten gehalten. Denn der Körper beginnt erst nach ein paar Minuten, sich zu öffnen. Auch hier gilt: Höre auf Deinen Körper und gehe nicht von Anfang an an Deine Grenzen! Sinke viel mehr Stück für Stück in die Haltung. Dadurch erhöht sich in unserem Körper die Flexibilität und zum Teil können Anspannung gelindert und sogar gelöst werden. Durch das lange Verweilen in den Asanas hat man viel mehr Zeit, bei sich selbst anzukommen. Das kann natürlich auch zur Herausforderung werden. Je länger man eine Position hält, desto mehr hat der Körper eine Chance loszulassen und man kann noch tiefer hinein sinken. Jeder Körper ist unterschiedlich. Somit gibt es keine „perfekte“ Asana. Jeder hat beim Faszien- bzw. Yin-Yoga die Ruhe und den Raum, die Position seinem Körper anzupassen.

 

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